Seite für Seite ein Augenschmaus – Neu aus dem Verlag Hädecke
Bereits im Frühjahrskatalog angekündigt, gibt es „Trifles“ jetzt im Buchhandel zu kaufen. Aufmerksam auf diesen Titel wurde ich auf der Suche nach Rezepten zur Resteverwertung insbesondere für altes Brot. Vielleicht erinnert ihr euch, dass ich im Januar über das Projekt von Bio-Bäcker Heller „Mein Brot-Kochbuch“ berichtet hatte. Für sein Buch zur Resteverwertung von altem Brot durfte ich die Fotos beisteuern.
Trifles – erster Eindruck
Auf die Fotos in diesem Buch der süßen und pikanten Kleinigkeiten war ich besonders neugierig. Fotograf Oliver Brachat hat die Trifles mit Liebe zum Detail fotografiert nachdem sie Foodstylist Torsten Hülsmann immer wieder neu inszeniert hat.
Dass hier zwei Profis am Werk waren, könnt ihr schon auf dem Titel erkennen. Mit 19,5×19,5 cm sehr handlich, wirkt das Buch im Hardcover-Umschlag mit seinem partiellen Spotlack sehr hochwertig. Das Inhaltsverzeichnis ist übersichtlich und reicht von Grundrezepten über „einfach & klassisch“, „fruchtig & beerig“ bis zu „pikant und überraschend“.
Trifles – Inhalt und Rezepte
Überraschend war für mich die Vielfalt der Kreationen im Glas. Für Trifles, was soviel wie Kleinigkeiten bedeutet, werden die Zutaten in einem Glas geschichtet und serviert. Die einzelnen Schichten mit ihren verschiedenen Farbe und Konsistenz wirken überaus interessant im Glas. Eurer Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt, ob süße oder pikante Rezepte, warme oder kalte Gerichte. Im einzigen Buch auf deutsch, das sich ganz dem Thema Trifles widmet, ist für jeden Geschmack und für fast jede Gelegenheit etwas dabei.
Da gibt es das „green tea trifle, den „marshmallow man“, das „gewürz-mango-trifle mit Chia“, das „chicken curry trifle“ oder „nizza-salat-trifle“ und sogar ein „rollmops-trifle“. Einige Rezepte fallen – mit Sahne, Rahm und Butter – recht üppig aus. An diesen Stellen könnt ihr ja kreativ werden und variiere. So ging es mir mit dem „erdbeer-pavlova-trifle“.
Dafür hatte ich Baiser nach Rezept hergestellt, dass bei 2 Eiweiß 70 g Feinzucker und 50 g Zucker enthielt und am Ende mit Erdbeeren und Mascarpone oder Ricotta geschichtet wurde. Da ist Joghurt die leichtere Alternative. Sah sehr gut aus, schmeckte auch klasse und über die Kalorien reden wir mal nicht an dieser Stelle. 😉
Alle Rezepte sind übersichtlich und Schritt für Schritt beschrieben, sie enthalten Angaben über die Zubereitungszeit, die Anzahl und Größe der benötigten Gläser und Variationen.
Trifles – mein Fazit
Gerade jetzt, wo die Natur den Tisch so reich gedeckt hat, könnt ihr einen Augen- und Gaumenschmaus nach dem anderen – geschichtet in ganz viele Gläser – zaubern. Dazu wünsche ich euch viel Spaß und wenn ihr Inspiration sucht, ist das Buch „trifles – Schicht für Schicht – süß und pikant“ bestens geeignet. Bei einem Preis von 12,95 Euro müsst ihr da auch nicht lange nachdenken. Auch als Geschenk eine klasse Idee!
Trifles – Schicht für Schicht – süß und pikant
Autoren: Oliver Brachat, Torsten Hülsmann
Fotos: © Oliver Brachat, BFF
Verlag: Hädecke Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 978-3-7750-0687-3
1. Auflage 2015, Gebunden, 66 Seiten, 30 Farbfotos
Format: 19,5 x 19,5 cm Hardcover, mattcellophaniert mit Spotlack
Gedruckt: auf FSC®-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft und Holz aus kontrollierter Herkunft, gedruckt in der EU
Preis: 12,95 € (D), 13,40 € (A)
erhältlich: Im gut sortierten Buchladen eures Vertrauens oder bei buch7.de.
Mit eurer Bestellung bei buch7.de unterstützt ihr zusätzlich soziale, kulturelle und ökologische Projekte.
Das Buch wurde uns von Hädecke-Verlag als Rezessionsexemplar zur Verfügung gestellt.