Zutaten für ca. 25 Stück:
- 80g Reismehl (Vollkorn)
- 20g Buchweizenmehl
- 40g Mais- oder Kartoffelstärke
- 10g Pfeilwurzelmehl
- 120g vegane Margarine
- 50g Rohrzucker
- 1 El Kakaopulver
- 70g Erdnussmuß
- 1 Prise Salz
- 100g Kuvertüre (zartbitter, vegan)
- 50g gehackte Ernüsse (ungesalzen)
Zubereitung:
Die zimmerwarme Margarine mit dem Zucker cremig schlagen. Reis- und Buchweizenmehl, Stärke, Pfeilwurzelmehl, Kakao und Salz vermischen und unter die Butter-Zucker-Masse geben. Den Teig kurz durchkneten und mindestens zwei Stunden im Kühlschrank, abgedeckt, ruhen lassen.
Den Teig nochmals durchkneten und ca. 25 kleine Kugeln formen, etwas flachdrücken, eine haselnussgroße Menge Erdnussmuss daraufgeben und verschließen. (Das ist etwas knifflig, hier muss man behutsam vorgehen.)
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 160 Grad 10-15 Minuten backen und auskühlen lassen.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, die Plätzchen darin zur Hälfte eintauchen und mit Nüssen bestreuen.
Obwohl diese Weihnachtsplätzchen vegan, laktose- und glutenfrei sind, schmecken sie saftig und wunderbar nussig. Vor allem sind sie sehr schön zart und mürbe. Der Ernusskern macht dieses vegane Rezept raffiniert.
Verwendung von Pfeilwurzelmehl
In diesem Rezept für Weihnachtsplätzchen wurde Pfeilwurzelmehl verwendet. Pfeilwurzelmehl ist ein alternatives, sehr gut verdauliches, besonders feines Stärkemehl und wird aus den Wurzeln verschiedener tropischer Pfeilwurz-Stauden gewonnen. Im Handel wird es auch unter der Bezeichnung Arrowroot geführt.
Außer zum Backen eignet sich Pfeilwurzelmehl noch besser zum Binden von Soßen als Weizenmehl, weil ihm der unangenehme mehlige Beigeschmack, den die meisten Bindemittel haben, fehlt. Außerdem bindet Pfeilwurzelstärke klar ab. Achtung: Sie dickt stärker an, als andere Bindemittel. Außerdem muss sie nicht kochen!
Pfeilwurzelstärke ist glutenfrei und kann als Eiersatz verwendet werden. Pro Ei werden 3 El Stärke mit 1 El Wasser verrührt.