München, Regensburg, Dresden. Auf die Frage, was die drei Städte denn verbindet, bekommt man ab heute eine klare Antwort: Das Tor zur Sonne. Mit der Eröffnung seiner dritten Filiale in der Bundesrepublik reckt Österreichs Biopionier ‚Sonnentor‘ seine Strahlen gen Osten. Und obwohl die Sonne dort bekanntlich aufgeht, ist diese Entwicklung keineswegs rückwärts gewandt. „In Dresden finden wir einen idealen Standort mit einem enormen Bio-Potential“, erklärt uns Berndt Kienmeyer.
Wir trafen den Sonnentor-Franchise-Experten am Eröffnungstag in Dresdens Vorzeigeeinkaufszentrum bei Kurkuma-Latte und Waldviertler Mohn-Süssspeise. Auch wenn es bisher noch keinen Franchise-Nehmer gibt und Sonnentor den Laden in der ‚Altmarkt-Galerie‘ interims mäßig selbst führt, hat man sich von der Geschäftseröffnung nicht abringen lassen. „Mit Großhändler Dennree haben wir seit langem einen Vertragspartner unweit der Sächsischen Landeshauptstadt. Außerdem kommen einige unserer Außendienstmitarbeiter aus der Region.“ Dresden lag da als Stadt für eine Filiale nahe.
Auf 80 Quadratmetern dürfen die Dresdner nun das Gesamtsortiment von Sonnentor live erobern. „… auf dem persönlichen Weg, jenseits des Onlinehandels. So können wir unsere Werte und unsere Philosophie viel authentischer rüberbringen,“ so Kienmeyer. Vier Mitarbeiter, die bestens mit den Produkten vertraut sind, stehen mit Rat und Tat zur Seite, schenken Tee und Kaffee aus, die gern in Kombination mit einer feinen Auswahl an Mehlspeisen im Laden probiert werden dürfen.
Auch wenn Sonnentor Rohstoffe inzwischen weltweit bezieht, ist Regionalität ein großes Thema für den Bio-Riesen – eigentlich selbstverständlich. So könnte perspektivisch in den speziell für Dresden entwickelten Touristensouveniers nicht nur Dresden draufstehen, sondern auch Sachsen drin sein.
Noch ein paar harte Fakten: Seit 2008 verfolgt Sonnentor das Konzept eigener Stores. Heute gibt es 20 Geschäfte in Österreich. Auf die Eröffnung der ersten deutschen Filiale 2011 in München folgte Regensburg, nun Dresden. Weitere deutsche Städte sollen folgen. „Mit drei bis vier Ladeneröffnungen pro Jahr wollen wir im Rahmen eines gesunden Wachstums bleiben,“ schildert Kienmeyer. Dabei legt Sonnentor großen Wert darauf, mit standortnahen Erzeugern in Kontakt zu kommen. In den Läden selbst, ist das Gesamtsortiment vertreten. Immerhin um die 700 Produkte, von Tees, über Kaffee, bis hin zu Gewürzmischungen, Pflegeprodukten und Feinkost.
Hej, ich hab mich letzte Woche gefreut, als ich den Laden in Regensburg gesehen habe. Weiß gar nicht mehr, was da vorher drin war – aber ich weiß, dass ich’s sehr gut finde, dass nicht noch ein Kleidungsgeschäft oder noch ein Café in die Innenstadt gezogen ist. Ist sehr ansprechend gestaltet und im Einklang mit der Marke.
Und hast Du etwas gekauft? 😉
Hallo,
wieder ein interessanter Artikel.
Bio-Kräuterhändler und Bio-Feinkostspezialist Sonnentor habe ich schon besucht.
Ich finde es echt geil.
Jetzt auch dritte deutsche Filiale in Dresden…Einfach super ! 🙂
Mathias