Ausgabe 01/2015 mit dem Schwerpunkt – Grünes Geld
In der ersten, neu gestalteten und ganz in Farbe gedruckten Ausgabe der Zeitschrift Ökologie & Landbau, geht es schwerpunktmäßig um „Grünes Geld“.
In erster Linie werden Möglichkeiten, ökologische Landwirtschaft auf vielfältige Art finanziell zu unterstützen, vorgestellt, frei nach dem Motto: Bevor ich mein Geld in irgendwelche Aktien investiere, stecke ich es doch lieber in ein Projekt meines Bio-Bauern in der Nähe.
Wohin mit meinem Geld? – In die Biobranche investieren!
Auf 21 Seiten stellt die Zeitschrift Ökologie & Landbau die Frage „Hat Geld bald ausgedient?“, berichtet über Trends wie Crowdfunding, Urban Farming oder Shareconomie.
Leo Frühschütz beschreibt in seinem Artikel, in welchen Organisationsformen Betriebe ihre ideellen Werte auch bei einem Generationswechsel sichern können. Eine Tabelle zeigt euch, welche deutsche Bio-Marke zu welchem Konzern gehört. Wusstet ihr, dass Provamel z.B. einer US-Aktiengesellschaft oder dass Söbbeke zu Bongrain, einem französischen Käsekonzern, gehören?
Wobei wir nicht alle Finanzinvestoren über einen Kamm scheren sollten, wie das Beispiel hessnatur zeigt. Der Schweizer Investor Capvis z.B. bekennt sich klar zum erfolgreichen Geschäftsmodell und den ökologischen und sozialen Standards von hessnatur.
Ökologisch ausgerichtete Banken werden genauso vorgestellt wie das Modell der Genussrechte. Im Artikel „Es ist mehr nötig als grünes Kapital“ kommentiert Dr. Alexander Beck die Notwendigkeit eines anderen Wirtschaftssystems, weil es, seiner Meinung nach, die Biobranche nicht geschafft hat, die Lebensmittelwirtschaft insgesamt nachhaltiger auszurichten.
Dr. Titus Bahner berichtet über alternative Bodeneigentumsmodelle, Tex Tschurtschentaler und Minou Yussefi-Menzler beschreiben in ihrem Bericht „Erfolgreich wirtschaften als Kooperative“, welche Faktoren für den Erfolg solcher Initiativen entscheidend sind. Auch wir stellten bereits mit dem Schellehof ein Projekt Solidarischer Landwirtschaft vor.
Im aktuellen Heft der Ökologie & Landbau erhaltet ihr, in einer ansprechenden Aufmachung, jede Menge Einblicke zu Finanzierungstrends und interessante Möglichkeiten, euer Geld sinnvoll in die Biobranche zu investieren. Natürlich ist die Fachzeitschrift auf Recyclingpapier in Deutschland gedruckt.
Über die Zeitschrift die Ökologie & Landbau
Ökologie & Landbau ist eine unabhängige Fachzeitschrift für die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft im deutschsprachigen Raum und erscheint viermal jährlich.
Ökologie & Landbau
- berichtet über aktuelle Entwicklungen und neue Erkenntnisse im Ökolandbau sowie in den vor- und nachgelagerten Bereichen,
- informiert fachlich fundiert über die Leistungen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft und bringt kritische Punkte zur Sprache,
- regt auch grenzüberschreitende Diskussionen an und
- gibt Anstöße für die Weiterentwicklung der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft.
Ökologie & Landbau ist unabhängig. Dies ermöglicht und verpflichtet zu einer vorbehaltlosen und kritischen Analyse von Entwicklungen in Forschung und Politik.
Alle, die in der Ökolandbau-Branche engagiert sind, insbesondere auch Entscheidungsträger und Multiplikatoren, werden mit der Ökologie & Landbau fundiert informiert und erhalten einen umfassenden Überblick über das aktuelle Zeitgeschehen im Bereich der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft im deutschsprachigen Raum.
Herausgeber:
Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL)
Weinstraße Süd 51 / Postfach 1516
D-67089 Bad Dürkheim
Tel. +49/(0)6322/98970-0
Fax +49/(0)6322/98970-1
E-Mail info@soel.de
Internet: www.soel.de
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