Von itti, 29. April 2016

Havelwasser ist der neue „Hugo“

Im Moment fällt es noch schwer, aber stellt euch vor, die Sonne scheint und wärmt, ihr sitzt mit Freunden zusammen und stoßt auf den Frühling 2016 an. Womit? Probiert in diesem Jahr einfach mal Havelwasser, damit ist nicht das Wasser aus der Havel gemeint –ich bin mir nicht sicher, ob ihr das trinken solltet. Gemeint ist ein neues Mischgetränk aus Birnensaft und Wein in Bioland Qualität mit einem Tick Kohlensäure. Auf der BioOst haben wir dieses neue, alkoholhaltige Erfrischungsgetränk verkostet und festgestellt, dass es ganz schön lecker ist.

Havelwasser gut versteckt

Havelwasser – der Name

Wie kam es zu dem Namen? „Ganz einfach“, erklärt uns Rafael Kugel. Durch Berlin fließt nicht nur die Spree, sondern noch viel mehr Havelwasser. Und warum ausgerechnet Birnensaft? „Als „Gegenentwurf“ zum Alsterwasser, also Birnensaft mit Weißwein statt Limo mit Bier. Seit Theodor Fontanes berühmtem Gedicht von Herrn Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, in dessen Garten ein Birnbaum stand, wird die Birne traditionell mit der Havel in Verbindung gebracht. Für das neue Getränk, das zu 70 Prozent aus Birnensaft besteht, war deshalb der Name „Havelwasser naheliegend,“ meint Gründer und Namensgeber Rafael Kugel.

Havelwasser – Zutaten und Geschmack

Havelwasser gibt es in Weiß mit 30 Prozent Müller-Thurgau, 70 Prozent Birnendirektsaft und ein wenig Kohlensäure und als Rosé mit 51 Prozent Roséwein aus Spätburgunder, 49 Prozent Birnendirektsaft und etwas Kohlensäure. Die weiße Variante überzeugt mit nur 3,5 Prozent Alkohol, der Rosé weist 6 Prozent Alkohol aus. Gut gekühlt, zwei interessante Alternativen zu „Hugo“ oder einem klassischen Prosecco, besonders wenn ihr Wert auf Regionalität legt. Der Wein stammt aus der Pfalz, der Birnensaft bevorzugt von Streuobstwiesen aus Brandenburg und Süddeutschland.

Havelwasser-Flyer Der Birnensaft verleiht beiden Sorten Havelwasser eine fruchtig weiche Note und eine angenehm milde Süße, wobei er geschmacklich dem Wein den Vortritt lässt. Mehr zu Duft und Geschmack können wir nach unserer Kurzverkostung und aus unserer Erinnerung nicht (mehr) sagen. Am Besten, wir verkosten noch einmal nach. 😉

Sympathisch finden wir, dass es Havelwasser neben der 0,75 Liter Flasche auch in der kleinen 0,25 Liter Flasche gibt. Beide mit Schraubverschluss, sodass der Korkenzieher zu Hause bleiben kann.

Die Einzelflasche 0,75 l kostet 6,99 Euro ab 6 Stück 6,00 Euro, die 0,25 l kosten bei Abnahme von 12 Flaschen je 2,42 Euro.
Zu kaufen gibt es Havelwasser Weiß und Rosé im gut sortierten Bio-Einzelhandel, im Reformhaus, in der Gastronomie und im Internet. Eine Liste findet ihr hier. LINK

Heisse Havel – eine Glühwein-Alternative

Und im Winter? Gibt es natürlich die „Heisse Havel“ als Alternative zum Glühwein. Aus Birnensaft und Weißwein oder Rotwein, verfeinert mit winterlichen Glühweingewürzen.

Zutaten sind 51 Prozent Bioland Rotwein bzw. Weißwein, 49 Prozent Bioland Birnendirektsaft und eine Glühweingewürzmischung.

Havelwasser Rafael KugelVerantwortlich für die Havelwasser-Kreationen zeichnet Dipl.-Kfm. Rafael Kugel, der zuletzt , gemeinsam mit Prof. Dr. Günter Faltin, den RatioDrink erfunden hat. Biofruchtsaftkonzentrat zum Selbstverdünnen. Auch für Cocktails, zum Backen und Kochen geeignet.

Eine Antwort auf Havelwasser ist der neue „Hugo“

  1. Heike Göbel sagt:

    Hallo liebes Team,

    auch die Havel fließt durch Berlin. Im Garten v. Herrn Ribbek stand ein Birnenbaum, der mit der Havel in Verbindung gebracht wurde.
    Ein tolles neues Getränk entstand, fruchtig frisch hätte ich es gerne auf meinem Tisch.

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